Integrative
Versorgung

Schulmedizinische
Leistungen

hausärztlich / internistische Heilkunde

Patientenbetreuung

  • Betreuung von Patienten allgemein internistischen Erkrankungen
  • Betreuung von Patienten mit erworbenen Immundefekten
  • Reise- und Impfberatung
  • Gesundheitsuntersuchung und Beratung zur Vorbeugung von Erkrankungen
  • Hausbesuche
  • Allgemeine und spezielle Schmerztherapie
  • Hautkrebsscreening

apparative Diagnostik

  • Sonographie Abdomen
  • Sonographie Schilddrüse
  • Sonographie hirnversorgenden Gefäße
  • Bestimmung der ABI (pAVK-Diagnostik)
  • Spirometrie inklusive Blutgasbestimmung
Kardiologie - Heilkunde für Herz-Kreislauferkrankungen

Kardiologische Leistungen

  • Primär- und sekundär Prävention kardialer Erkrankungen
  • Leistungsdiagnostik bei Sportlern

Patientenbetreuung

  • Betreuung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz
  • Betreuung von Herztransplantierten
  • Betreuung von Patienten mit koronarer Herzerkrankung

apparative Diagnostik

  • Ruhe-EKG
  • 24h EKG
  • 24h Blutdruckmessung
  • Echokardiographie
  • Ergometrie (Belastungs-EKG)
  • Ergospirometrie
    • inklusive Blutgasbestimmung
    • Inklusive Bestimmung der anaeroben Schwelle
  • Schrittmacher- und ICD Abfrage
Nephrologie - Nierenheilkunde

Nephrologische Leistungen

  • Betreuung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz
  • Betreuung von Nierentransplantierten
  • Betreuung von Patienten mit arterieller Hypertonie

apparative Diagnostik

  • Sonographie der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • Untersuchung des Urinsediments
  • Untersuchung auf Eiweiße im Urin
  • ggf. Sonographie der Nierenarterien
Somnologie - Schlafmedizin

Schlafmedizinische Leistungen

  • Betreuung von Patienten mit allgemeinen Schlafstörungen
  • Empfehlungen zur Schlafhygiene
  • Betreuung von Patienten mit Schlaf assoziierten Erkrankungen (z.B. Schlaf-Apnoe-Syndrom)

apparative Diagnostik

  • Polysomnographie (Schlaflabor im eigenen Bett)
  • Polygraphie
Stressanalyse und Empfehlungen zur Stressreduktion

Stress hat sehr negative bis sogar lebensbedrohliche Auswirkungen. So ist Stress nicht nur eine wesentlicher Risikofaktor (wie zum Beispiel die Zuckerkrankheit) für die Ausbildung von Herzkranzgefäßveränderungen, sondern auch für das Auftreten von vielen Herzrhythmusstörungen.

Ich habe mich neben der klinischen Tätigkeit auch im Rahmen meiner Forschung intensiv mit dem Thema Stress beschäftigt. Es ist es mir eine Herzensangelegenheit, diesem Risikofaktor als Ursache vieler Erkrankungen besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Komplimentärmedizinische
Leistungen

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Ursprünge der TCM liegen im ersten Jahrtausend vor Christus. Die TCM betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und Einzigartigkeit. Grundgedanke ist die körperliche Harmonie, welche durch das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang symbolisiert wird. Die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung eines gesamtheitlichen Gleichgewichts des Menschen erfolgt über die Modulation des so genannten „Qi“ (Lebensenergie).
 Die TCM beinhaltet neben der Akupunktur die Anwendung von Moxa (Erwärmung von Körperpunkten), Massagetechniken mit Schröpfanwendungen, Ernährungs-Empfehlungen, Arzneimittelanwendungen und spezielle Körper- und Atemgymnastik (Tai Chi/Qigong). Die Ziele der TCM-Behandlung sind neben der Heilung von Krankheiten bzw. dem Lindern von chronischen Erkrankungen auch die Vorbeugung (Prävention) von schweren, chronischen Erkrankungen. Dabei ist zu beachten, dass die TCM zwar heilen kann, was gestört ist, sie aber nicht „reparieren“ kann, was bereits zerstört ist.
 Die Wirksamkeit der TCM ist mittlerweile durch viele westliche Studien belegt
 und wird bei zahlreichen Erkrankungen von der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) und vielen deutschen Fachgesellschaften ausdrücklich ergänzend 
empfohlen.

Behandlungsablauf


Basierend auf einem Gespräch und einer Untersuchung des Patienten wird unter Berücksichtigung der psychischen und physischen Konstitution des Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Dieses kann neben der Akupunktur, Moxa-Anwendung und Massage (hier insbesondere in Kooperation mit Herr Herrmann und Frau Supranee Hornsteiner) z.B. auch Empfehlungen zur Ernährung und bestimmte Arzneimittelrezepte beinhalten.
Bezüglich der Akupunktur wird neben der traditionellen Körperakupunktur 
(Nadeln werden 20-40 Minuten belassen) auch die so genannte Triggerpunktakupunktur angewendet. Letztere Technik kommt besonders bei muskulären Verspannungen zum Einsatz. Bei der Ohrakupunktur werden mit besonders feinen Nadeln spezielle Punkte am Ohr stimuliert, die in Beziehung zu den Organen stehen. Auch das seelische Befi nden kann über diese Behandlung beeinflusst werden. Die verschiedenen Varianten der Akupunktur werden allein oder ergänzend zur Körperakupunktur eingesetzt.

Traditionelle Chinesische Medizin

  • Körperakupunktur
  • Ohrakupunktur
  • Triggerakupunktur
  • Laserakupunktur
  • Schröpfen blutig/unblutig
  • Schröpfmassagen
  • Diätberatung
Naturheilkunde

Alle Wurzeln der modernen Naturheilverfahren gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Zu den Begründern gehören Christoph Hufeland und Friedrich Bilz. Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren. Viele der Therapieprinzipien bzw. Kräuter der Phytotherapie haben einen weitaus älteren Ursprung (z.B. Hildegard von Bingen 12. Jh.) und wurden von den genannten Autoren nur systematisiert.

"Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern!" Sebastian Kneip

Naturheilverfahren

  • Phytotherapie (Einsatz von Pflanzenwirkstoffen)
  • Hydrotherapie (Wasseranwendungen)
  • Bewegungstherapie
  • Diätetik (Unterstützung der Behandlungen durch eine gesunde Kost und eine dem Krankheitsbild angepasste Diät)
  • Aromatherapie (kontrollierte Anwendung ätherischer Öle)
  • Ordnungstherapie (ausgewogene Lebensführung)
  • Eigenbluttherapie
  • Ozon-Therapie
  • Infusionstherapie
  • Ansätzen von Blutegeln
  • Schröpfen blutig/unblutig
  • Schröpfmassagen
Physikalische Therapie

Physikalische Therapie (in Kooperation mit Herrn Hermann)

Die physikalische Therapie ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von zahlreichen Krankheiten aus dem Bereich der Inneren Medizin. Je nach Krankheitsbild wenden im Rahmen eines integrativen Therapiekonzeptes folgende Methoden angewendet:

  • klassische-, Akupunkt-, Manipulativ- sowie Bindegewebsmassage
  • Fußreflexzonentherapie
  • Fangotherapie
Osteopathie

Osteopathie (in Kooperation mit Herrn Holzer)

Die Osteopathie ist ein manuelles Behandlungsverfahren, welches auf den Begründer Andrew Taylor Still im 19. Jahrhundert zurückgeht. Grundlage seiner „Philosophie“ ist, dass der Körper eine funktionelle Einheit bildet. Störungen in einem Bereich wirken sich auch auf andere Körperbereiche aus. Durch die manuelle Behandlung – z.B. des Bewegungsapparates und hier insbesondere des Bindegewebes (Fasziengerüst) – lassen sich Störungen des Organismus beheben.

Ziel dieser Behandlungsmethode ist, das seelische und körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen.

Homöopathie

Homöopathie (in Kooperation mit Frau Ingrid Stumpf)

Der Begriff Homöopathie stammt aus der griechischen Sprache und heißt „ähnliches Leiden“. Der Gründer der klassischen Homöopathie ist der Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann (1755-1842), der den damaligen Behandlungsmethoden sehr kritisch gegenüber stand. Er rückte von der zu dieser Zeit angewandten Medizin ab und stieß im Rahmen einer Übersetzungsarbeit auf den Hinweis, dass China-
rinde zur Behandlung von Wechselfieber (Malaria) diene. Hahnemann führte einen Selbstversuch mit Chinarinde durch und entwickelte als Gesunder prompt die Symptome, an denen ein an Malaria Erkrankter leidet. Diese Erkenntnis weckte in ihm den Forschergeist. Sechs Jahre führt er an sich und an seiner Familie viele Arzneimittelprüfungen durch und kam zu der Erkenntnis:

Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.

Zur Vermeidung von Nebenwirkungen begann Hahnemann die Ausgangssubstanzen zu verdünnen und zu verschütteln. Er stellte fest, dass sich dadurch die Wirksamkeit der Mittel erhöhte. Daher bezeichnete er diese Verdünnungen und Verschüttelungen später als „Potenzen“ (Kraft). Die Verdünnung und Verschüttelung führte er solange durch, bis kein materieller Ausgangsstoff mehr nachweisbar war.

Grobstoffliches wird in Feinstoffliches umgewandelt.

Laut Hahnemann ist im tiefen Inneren eines Menschen eine immateriell wirkende Kraft, die „dynamisch, energetisch und geistartig“ ist. Wenn diese Lebenskraft „verstimmt“ oder geschwächt wird, entstehen Beschwerden, Erkrankungen sowohl auf der körperlichen, als auch auf der seelischen und geistigen Ebene. Das heißt, die Homöopathie behandelt nicht die Krankheit, sondern die „verstimmte Lebenskraft“. Durch die Gabe von homöopathischen Arzneimitteln werden die Selbstheilungskräfte des Menschen angeregt und reguliert.